Namen prägen den ersten Eindruck und spiegeln unsere Identität wider. In unserer vielfältigen Gesellschaft gewinnen geschlechtsneutrale Namen immer mehr an Bedeutung, da sie traditionelle Rollenmuster überwinden und Individualität ausdrücken. Dieser Leitfaden stellt 111 internationale Unisex-Namen vor, inklusive ihrer Ursprünge und Bedeutungen – ideal, ob Sie ein Kind benennen oder Ihrer Marke einen besonderen Touch verleihen möchten.
Internationale Liste geschlechtsneutraler Namen
Geschlechtsneutrale Namen eignen sich für jedes Geschlecht. Ohne traditionelle Geschlechtergrenzen zelebrieren diese Namen Vielfalt und heben die Individualität hervor.
Nachfolgend finden Sie eine kuratierte Liste von Namen, die weltweit – vor allem im englischsprachigen Raum – verwendet werden, samt Erklärungen zu deren Herkunft und Bedeutung:
- Alex
Als Kurzform von Alexander oder Alexandra ist Alex ein Name, der in beiden Geschlechtern beliebt ist – schlicht und sympathisch. - Taylor
Ursprünglich ein Nachname, der „Schneider“ bedeutet, ist Taylor heute ein beliebter Vorname für alle Geschlechter. - Jordan
Benannt nach dem Fluss Jordan, wird dieser Name von vielen Persönlichkeiten genutzt – unabhängig vom Geschlecht. - Casey
Aus dem irischen „Cathasaigh“ stammend, was „wachsam“ bedeutet, ist Casey ein vielseitiger Unisex-Name. - Morgan
Im Walisischen bedeutet der Name „vom Meer geboren“ und wird seit jeher für beide Geschlechter verwendet. - Avery
Abgeleitet vom mittelalterlichen Namen „Aelfric“, was „Herrscher der Elfen“ bedeutet, erfreut sich Avery als moderner Unisex-Name großer Beliebtheit. - Riley
Vom irischen Nachnamen „Ó Raghallaigh“ (bedeutet „mutig“) stammend, hat Riley in letzter Zeit an Popularität gewonnen. - Charlie
Als Kurzform von Charles oder Charlotte vermittelt Charlie einen lockeren, freundlichen Eindruck. - Quinn
Vom irischen „Ó Cuinn“ (bedeutet „weise“) abgeleitet, erfreut sich Quinn als Vorname wachsender Beliebtheit. - Skyler
Aus dem niederländischen „Schuyler“ (bedeutet „Gelehrter“) stammend, ist Skyler (auch Skylar) eine moderne Wahl für jedes Geschlecht. - Cameron
Ein schottischer Nachname, der „krumme Nase“ bedeutet und heute geschlechtsneutral verwendet wird. - Dakota
Vom indianischen Sioux-Wort für „Freund“ abgeleitet, ist Dakota ein beliebter Unisex-Name. - Emerson
Ursprünglich als Nachname (bedeutet „Sohn des Emery“) genutzt, hat sich Emerson zu einem Vornamen für beide Geschlechter entwickelt. - Harper
Bedeutet „Harfenist“ und erlebt derzeit einen enormen Popularitätsschub als Unisex-Name. - Peyton
Abgeleitet von einem englischen Ortsnamen, bedeutet Peyton „Kriegerhof“ und ist heute modern und unisex. - Sawyer
Ein berufsbezogener Name, der „Holzfäller“ bedeutet, und sich als vielseitige Wahl für jedes Geschlecht etabliert hat. - Spencer
Ursprünglich ein englischer Nachname (bedeutet „Haushofmeister“), wird Spencer geschlechtsneutral verwendet. - Sydney
Benannt nach der australischen Stadt, ist Sydney ein Name, der in beiden Geschlechtern gut funktioniert. - Andrea (Italien, Spanien, Deutschland)
In Italien und Spanien traditionell ein Männername, in englischsprachigen und deutschen Kontexten ein Frauenname – ein echtes Unisex-Phänomen. - Sasha (Russland, Frankreich, Englischsprachige)
Als Kurzform von Alexandr/Alexandra in Russland beliebt, wird Sasha auch in Frankreich und anderswo geschlechtsneutral genutzt. - Nikita (Russland, Indien)
In Russland ein Männername, in Indien oftmals ein Frauenname – ein Name, der in verschiedenen Kulturen seine Vielseitigkeit beweist. - Yuki (Japan)
Bedeutet im Japanischen „Schnee“ oder „Glück“ und wird unabhängig vom Geschlecht verwendet. - Ren (Japan, China)
In Japan kann Ren mit Kanji wie „Lotus“ oder „Liebe“ geschrieben werden, während in China eine andere Bedeutung („Menschlichkeit“) mitschwingt – ein universell einsetzbarer Name. - Jean (Frankreich)
Im Französischen existieren die Formen Jean (männlich) und Jeanne (weiblich); im Englischen wird Jean als Unisex-Name verstanden. - Ari (Hebräisch, Finnland)
Bedeutet im Hebräischen „Löwe“ und wird in beiden Geschlechtern verwendet, auch als Männername in Finnland. - Kim (Korea, Englischsprachige)
Als häufiger koreanischer Nachname genutzt, dient Kim im englischsprachigen Raum als Kurzform für Kimberly oder Kimball – ein Name für alle. - Robin (Englischsprachige, Frankreich)
In englischsprachigen Ländern geschlechtsneutral, während er in Frankreich als männliche Form vorkommt. - Marin (Kroatien, Japan)
In Kroatien als Männername, in Japan als Frauenname – ein kulturell flexibler Unisex-Name. - Luca (Italien, Ungarn)
Traditionell in Italien ein Männername und in Ungarn ein Frauenname, wird Luca international geschlechtsneutral verwendet. - Sam (Englischsprachige, Frankreich)
Als Kurzform von Samuel oder Samantha bekannt, findet Sam in vielen Kulturen als Unisex-Name Verwendung.
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